Ernährung

Mindestens genauso wichtig wie der Sport an sich, ist die Ernährung. Heutzutage glauben sogar viele Sportwissenschaftler, dass die Ernährung die entscheidendere Rolle beim sportlichen Fortschritt spielt und eine falsche Ernährungsweise zwangsläufig zu Leistungseinbußen und auf lange Sicht auch zu Krankheiten und Fehlfunktionen im Körper führt.

Essen und Trinken

Viele Menschen vergessen bei dem Stichwort „Ernährung“ komplett, dass auch das Trinken dazu zählt. Das Trinkverhalten ist oft entscheidend, da ein Flüssigkeitsmangel immer Stress für den Körper bedeutet. Ein erwachsener Mensch sollte mindestens zwei Liter Wasser pro Tag zu sich nehmen – wenn nicht sogar mehr.

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Abnehme-Bilanz

Es ist tatsächlich, wenn man es mal auf das Relevante herunterbricht, gar nicht so kompliziert abzunehmen. Im Prinzip ist es wie bei einem Konto. Es kann beinahe wie beim Buchhalterprinzip gerechnet werden. Auf der einen Seite gibt es Einnahmen in Form von Kalorien – auf der anderen Seite gibt es Ausgaben durch den Verbrauch von Kalorien. Die Einnahmeseite wird durch den Konsum von Getränken und Mahlzeiten gefüllt und die Ausgabenseite kann dadurch erhöht werden, indem man Sport treibt (aber auch der Alltag füllt hier einen gewissen Grundumsatz).

Im Gesamten kommt es dann am Ende des Tages darauf an, ob man mehr Kalorien verbraucht, als zu sich genommen hat – oder umgekehrt. Wenn eine negative Kalorienbilanz vorliegt, dann nutzt der Körper die Fettreserven als Energielieferant und so kann man diese Puffer abbauen und nimmt ab. Nimmt man nun aber mehr Kalorien zu sich, als man verbraucht, dann werden die zusätzlichen Kalorien in Form von Körpermasse angelagert.

Natürlich ist dieser Prozess äußerst verbildlicht und in der Wirklichkeit deutlich komplexer und vielschichtiger.

Bestandteile der Nahrung

Die Ernährung teilt sich in der modernen Wissenschaft in grob zwei Bereiche von Nährstoffen auf. Auf der einen Seite stehen die weniger energiereichen Mikro- und auf der anderen Seite die sehr energiereichen Makronährstoffe. Um abnehmen zu können, musst du kein Ernährungswissenschaftler sein, aber es sollte ein grundlegendes Verständnis für die Ernährung vorliegen, um abschätzen zu können, ob ein Nahrungsmittel nun dem Abnehmen förderlich oder doch eher hinderlich ist.

Mikronährstoffe

Unter Mikronährstoffen versteht man Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese sind weniger energiehaltig als die Makromoleküle, aber ihre Wichtigkeit für den Körper sind nicht zu unterschätzen. Sie entscheiden oft über den gesundheitlichen Zustand eines Organismus und ein Mangel an Mikronährstoffen kann für den Körper ernste Konsequenzen nach sich ziehen.

Makronährstoffe

Diese Nährstoffe dienen dem Körper maßgeblich dazu Energie aufzunehmen. Man bemisst den Wert an Energie den der Körper durch ein Lebensmittel aufnimmt in Kcal – das hast du bestimmt schon mal gelesen oder gehört.

Welche Makronährstoffe gibt es?

Es gibt insgesamt 3 große Makronährstoffe: Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Alle drei sind für den menschlichen Körper unerlässlich und sollten in einem bestimmten Verhältnis aufgenommen werden.
Kohlenhydraten sind gute Energielieferanten, aber können auch echte „Dickmacher“ sein, wenn man die falschen zu sich nimmt. Es ist selbstredend, ob man über Kohlenhydraten im Sinne von Zucker spricht, oder im Sinne von gesunden Energieträgern, wie in Nudeln, Kartoffeln usw.